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Die Ausstellung "Wir sind Polen. Bund der Polen in Deutschland"

12.01.2023

Die Ausstellung wurde vom Institut für Nationales Gedenken vorbereitet und in Zusammenarbeit mit der polnischen diplomatisch-konsularischen Vertretungen in der Bundesrepublik Deutschland vorgestellt. Es dient dazu, die Geschichte des Bundes der Polen in Deutschland (BdP), der sein 100-jähriges Bestehen feiert, und seine Erfolge, insbesondere zwischen 1922 und 1945, zu verbreiten sowie die Profile der wichtigsten Mitgliedern des BdP in dieser Zeit vorzustellen.

Jahrestag

Am 16. Dezember 2022 eröffnete der Botschafter der Republik Polen in der Bundesrepublik Deutschland Dariusz Pawłoś zusammen mit dem Direktor der IPN-Filiale in Danzig Dr. Paweł Warot, die Ausstellung in den Räumlichkeiten der Botschaft. Die Veranstaltung war eine Form des Abschlusses der Feierlichkeiten zum 100. Jahrestag der Gründung des Bundes.

An dem Treffen nahmen Mitglieder des BdP teil, darunter die Redakteurinnen des Magazins "Polak w Niemczech" und Jugendlichen, die im Klub Polonia United (einer vom ZPwN unterstützten Initiative) Fussball trainieren. Parallel dazu wurde die dreisprachige, polnisch-deutsch-englische Ausstellung von den Generalkonsulaten der Republik Polen in Hamburg, Köln und München gezeigt.

Am 12. Januar 2023 fand die zweite Eröffnung der Ausstellung statt, die zu Beginn des Jahres in der Galerie des Polnischen Instituts, im Zentrum Berlins, an einer beliebten Touristenroute, gezeigt wurde. Der Vorstand des Bundes war durch die stelvertretende Vorsitzende Anna Wawrzyszko vertreten. Der Konsul der Republik Polen in Berlin Marcin Król verwies auf die "glanzvolle" Geschichte des Bundes der Polen in Deutschland, die als "Modell für die heutige polnische Community" diene. Er würdigte auch die Mitglieder der Organisation zwischen 1922 und 1945, insbesondere diejenigen, die von den NS-Behörden wegen ihrer Mitgliedschaft im BdP verfolgt wurden. Der Autor der Ausstellung Dr. Paweł Warot (Direktor des IPN Gdańsk) bemerkte: "Bis heute haben die Polen in Deutschland ihren Minderheitstatus nicht wiedererlangt, sie haben ihr Eigentum nicht zurückerhalten, sie wurden nicht für die von ihnen begangenen Verbrechen entschädigt".

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