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Feierlichkeiten zum 20. Jahrestag des EU-Beitritts Polens unter Beteiligung der Spitzen der polnischen und deutschen Diplomatie

01.05.2024

Das Treffen zwischen Minister Radosław Sikorski und Ministerin Annalena Baerbock fand an einem symbolträchtigen Ort statt: an der Grenze zwischen Polen und Deutschland. Die Brücke zwischen Słubice und Frankfurt, die die beiden Länder verbindet, stellte jahrelang unser Tor zu Europa dar, und der Westen selbst war für Generationen von Polinnen und Polen eine andere Welt.

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„Ministerin Baerbock hat einen emotionalen Vorteil gegenüber mir, denn anders als ich war sie bereits vor 20 Jahren hier, während mich an diesem Tag die Tatsache bewegte, dass Polen endlich dort zurückgekehrte, wo es hingehört, dass es endlich unter Freunden und Verbündeten war, in Europa, also zu Hause“, sagte Minister Radosław Sikorski zu den Versammelten, unter denen sich viele junge Leute befanden, die genauso alt sind wie Polens Mitgliedschaft in der EU.

Generationen von Polinnen und Polen hätten dafür gekämpft, so der Minister, und die Hoffnungen, die sie vor 20 Jahren mit dem Beitritt verbanden, hätten sich mehr als erfüllt.

Die Veranstaltung bot Anlass zu zahlreichen Überlegungen. In der EU seien wir alle, sowohl die Deutschen als auch die Polinnen und Polen, sicherer, wie der polnische Chefdiplomat in seiner Rede betonte, wir würden die Gestalt Europas und diejenige der gesamten westlichen Zivilisation mitprägen. Er appellierte an die Jüngeren, sich das damals erkämpfte Recht nicht nehmen zu lassen.

 

Begleitet von den damaligen Außenministern der beiden Länder, Włodzimierz Cimoszewicz und Joschka Fischer, passierten Minister Sikorski und Ministerin Baerbock gemeinsam die Oderbrücke und besichtigten eine Fotoausstellung, die als Erinnerung an den EU-Beitritt Polens vorbereitet wurde. Im Anschluss nahmen sie an einer Diskussion mit Studierenden der Europa-Universität Viadrina teil.

 

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