Polen in Deutschland

Der Bericht soll einen Ausgangspunkt für bilaterale Gespräche bilden. Ferner schafft er auch die Grundlage für eine objektive, öffentliche Debatte, insbesondere auch in den internationalen Medien, über die mit Polen und dem polnischen Volk von Deutschland unterlassene Abrechnung für die Folgen des Zweiten Weltkriegs. – So Arkadiusz Mularczyk, Regierungsbeauftragter für die Wiedergutmachung der in den Jahren 1939-1945 infolge der deutschen Aggression und Besatzung entstandenen Schäden und Staatssekretär im polnischen Außenministerium, in seinem Vorwort des Berichts.

Der entstandene Bericht ist das Ergebnis der Arbeiten der vom Sejm beauftragen parlamentarischen Gruppe und einem Expertenteam bestehend aus Jurist:innen, Historiker:innen sowie polnischen Wissenschaftler:innen anderer Bereiche und zeigt die quantitative Schätzung der Polen zustehenden Entschädigungen für die während des Zweiten Weltkriegs erlittenen Verluste.

Mit der Erscheinung dieses Berichts soll ein neuer Dialog zu diesem Thema angestoßen werden und es besteht die Hoffnung, dass der Bericht als Ausgangspunkt für Gespräche und Diskussionen innerhalb der Bundesregierung verstanden wird.

Die deutsche Kurzfassung steht untenstehend - auf der Internetseite des Jan Karski-Instituts für Kriegsverluste - als Download zur Verfügung, wogegen die ungekürzte Fassung in polnischer und englischer Sprache unter folgender Webseite abrufbar ist: 

https://instytutstratwojennych.pl/en/page/report/war-report-german-abridged-version