Polen in Deutschland

Am Samstag, den 29. Mai 2021, fand in Berlin ein Streckenlauf anlässlich der Verfassung vom 3. Mai 1791 statt, der von der Botschaft der Republik Polen in Zusammenarbeit mit dem Polnischen Verteidigungsattaché und der Botschaft der Republik Litauen anlässlich des 230. Jahrestags der Verabschiedung der Verfassung organisiert wurde.

Als am 3. Mai 1791 der Sejm der Republik Polen (später Sejm Wielki genannt) das Regierungsgesetz für Polen-Litauen, auch als Verfassung vom 3. Mai bekannt, verabschiedete, bekam dieses Land als erstes in Europa und als zweites in der Welt ein Grundgesetz. Eine fortschrittliche und für die damalige Zeit kühne legislative Leistung, die für das jahrhundertealte Bündnis zwischen Litauen und Polen einen Höhepunkt bedeutete und eine Reihe von Reformen einleitete.

Der 230. Jahrestag der Verabschiedung der Verfassung vom 3. Mai 1791 als erster europäischer Verfassung sollte ein inspirierendes Fest für das ganze heutige Europa werden.

Der Tag der im Ausland lebenden Polinnen und Polen wird als Zeichen der Anerkennung für die geschichtlichen Verdienste vieler emigrierter Menschen um ihr Herkunftsland und dessen nationales Wohlergehen begangen. Dass er gemeinsam mit dem Tag der polnischen Nationalflagge gefeiert wird, soll zum Nachdenken über die glanzvolle polnische Geschichte inspirieren.

Die Wünsche von Botschafter der Republik Polen in der Bundesrepublik Deutschland, Prof. Dr. Andrzej Przyłębski, anlässlich des Osterfestes an alle Partner und Freunde Polens in Deutschland.

Vor 30 Jahren, am 15. Februar 1991, wurde auf der ungarischen Burg Visegrád von den Präsidenten Polens und der Tschechoslowakei sowie dem Premierminister Ungarns eine Erklärung unterzeichnet: Die Erklärung von Visegrád über die Zusammenarbeit der Tschechischen und Slowakischen Föderativen Republik, der Republik Polen und der Republik Ungarn in Richtung europäischer Integration.

Der Verein Weimarer Dreieck e. V. in Kooperation mit dem Oberbürgermeister der Stadt Weimar vergeben bereits zum zehnten Mal den „Weimarer-Dreieck-Preis” für zivilgesellschaftliches Engagement. Einzelpersonen, Vereine und Institutionen sind eingeladen, sich mit innovativen trilateralen Projekten zu bewerben, die Kontakte zwischen Jugendlichen aus Frankreich, Polen und Deutschland fördern und somit gegenseitiges Vertrauen, interkulturelles Lernen, Toleranz und Offenheit ermöglichen. Der Abgabetermin endet am 30. April 2021.

Heute, am 27. Januar, wird weltweit der Opfer des Holocaust gedacht. An diesem Tag wurden 1945 die Häftlinge des deutschen nationalsozialistischen Konzentrations- und Vernichtungslagers Auschwitz-Birkenau befreit. Somit wurde auch der unfassbaren Unmenschlichkeit der berüchtigtsten Todesfabrik des Dritten Reiches ein Ende gesetzt. Die Live-Übertragung der Hauptveranstaltung zum Gedenken an die Opfer des Holocaust beginnt am 27. Januar um 16:00 Uhr auf den Websites: www.76.auschwitz.org und www.auschwitz.org

Ab sofort können Sie die Ausstellungseröffnung „Johannes Paul II. – Papst des Dialogs“ unter folgendem Link ansehen. An der Eröffnung nahmen Botschafter Andrzej Przyłębski, S.E. Apostolischer Nuntius Nikola Eterović und der Pfarrer der Polnischen Katholischen Mission in Berlin, Marek Kędzierski teil. Den Themenvortrag hielt Dr. Jörg Lüer, Theologe und Geschäftsführer der Deutschen Kommission Justitia et Pax. Die Veranstaltung wurde musikalisch Begleitet von Dominika Kościelniak und Szymon Jakubowski.

Weihnachtswünsche des Botschafters der Republik Polen in der Bundesrepublik Deutschland, Prof. Andrzej Przyłębski, an unsere deutschen Freunde und Nachbarn. Berlin 2020