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Konferenz "Völkerrechtliche Folgen von bewaffneten Konflikten in Europa im 20. und 21. Jahrhundert" in Anwesenheit von Minister Arkadiusz Mularczyk

29.06.2023

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Am 29.06.2023 fand im Presseclub Concordia in der Wiener Innenstadt eine Konferenz zum Thema "Völkerrechtliche Folgen von bewaffneten Konflikten in Europa im 20. und 21. Jahrhundert" statt. 

Den Höhepunkt der Veranstaltung bildete ein Vortrag von Minister A. Mularczyk über Reparationen für Schäden, die durch die deutsche Aggression und Besatzung während des Zweiten Weltkriegs verursacht wurden. Der Minister wies darauf hin, dass Kriegsverbrechen, einschließlich Völkermord, ungeachtet des Zeitablaufs und der politischen Umstände nicht verjähren können und dass offene Fragen zwischen den Staaten ihre aktuellen Beziehungen beeinflussen.

Der zweite Teil der Veranstaltung bestand aus einer Podiumsdiskussion mit polnischen, österreichischen und deutschen Wissenschaftlern. Dr. Ralph Janik befasste sich mit der Frage der Immunität von Staaten im Völkerrecht, Dr. Konrad Wnęk nannte Daten zu den demographischen und materiellen Verlusten, die Polen durch die deutsche Aggression erlitten hat, und Dr. Walter Rechberger ging auf das Thema der Restitution von NS-Raubkunst ein. Darüber hinaus hielt Prof. Piotr Szlanta einen Vortrag über die Zahlung von Kriegsreparationen durch Deutschland nach dem Ersten Weltkrieg, und Dr. Jochan Böhler verglich die völkerrechtliche Situation Polens und Griechenlands im Zusammenhang mit den Reparationen für den Zweiten Weltkrieg.

Die Konferenz stieß auf großes Interesse, wie der vollbesetzte Konferenzsaal bestätigte.

Link zur Konferenz: https://www.youtube.com/watch?v=JXnOYI50N28&t=315s

Bilder (4)

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