Mateusz Morawiecki zu der EU in Zeiten von Corona
26.05.2020
Polnischer Ministerpräsident Mateusz Morawiecki spricht im Interview mit der "F.A.Z." zu der EU in schwierigen Zeiten der Corona-Krise.
Nur im Mannschaftsspiel können wir ein gutes europäisches Ergebnis erzielen. Die Pandemie hat ganz Europa symmetrisch getroffen, und auch die Antwort sollte symmetrisch sein - sagt der polnische Ministerpräsident der deutschen Zeitung.
Voraussetzung für Erfolge im Kampf gegen die Krise ist Solidarität zwischen allen EU-Ländern – betont Morawiecki, für den es kein besseres oder schlechteres Europa gibt, nur ein Europa, das angesichts großer Probleme dringend Solidarität und Zusammenarbeit braucht.
Wenn wir schnell einen Wiederaufbauplan beschließen, einen neuen europäischen Marshall-Plan, können wir die Katastrophe der Pandemie zu einem Erfolg umschmieden und die EU stärken – so der Regierungschef Polens.
Zu globalen Fragen sagt Mateusz Morawiecki u.a.: Die Architektur der europäischen und globalen Sicherheit ist ohne amerikanische Beteiligung kaum vorstellbar. Eine gute, vernünftige Zusammenarbeit der Vereinigten Staaten und Europas ist Bedingung für eine gerechte Weltordnung.
Das gesamte Interview finden Sie in der "F.A.Z."